Schweizer Ostertörtchen in Vegan – So wird Ostern ein süsser Erfolg

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Suchst du noch nach einer süßen Leckerei zu Ostern? Dann habe ich genau das Richtige für dich… Nämlich diese veganen Ostertörtchen! In den folgenden Zeilen erfährst du, wie es dir gelingt, sie zu veganisieren.

Ostertörtchen sind in der Schweiz während der Osterzeit ein Muss. Einziges Problem: Das klassische Rezept enthält viel Eier, Butter und Sahne. Das sollte dich aber nicht davon abhalten, zu Ostern die gleichen Leckereien zu essen wie deine Kollegen! Und deshalb habe ich das traditionelle Osterkuchen-Rezept für dich in eine vegan-kompatible Version verwandelt. Und schmeckt übrigens genauso gut wie das Original!

Für alle die das Schweizer Gebäck nicht kennen. Ostertörtchen bestehen aus einem Mürbeteig als Boden und einer cremigen kompakten Füllung aus Milchreis, Grieß und Eiern.

Der Mürbeteig lässt sich einfach veganisieren, verwende einfach vegane Butter oder Margarine. Das einzige Problem im Rezept sind die Eier. Etwas anderes wird benötigt, um die Flüssigkeit zu binden. Seidentofu macht den Trick perfekt. Der Grieß, der Milchreis und die gemahlenen Mandeln tragen bereits zum Binden bei und mit etwas Seidentofu werden Ihre Ostertörtchen perfekt!

Wie du sehen kannst, steckt keine grosse Magie dahinter! Das Veganisieren ist total einfach und wird auch bei dir funktionieren. Die vegane Version ist etwas kompakter und weniger fluffig als das Original, aber trotzdem total lecker. Das kommt bei deinen Gästen garantiert gut an! Bist du bereit für das Rezept? Dann fangen wir an!

Lies dich bald,

Sarah

Oster-Mini-Törtchen

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Vorbereitungszeit 1 Stunde
Zubereitungszeit 30 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 30 Minuten
Gericht Dessert
Küche Swiss
Portionen 6 Torten
Kalorien

Zutaten
 

Kruste

  • 125 g Weizenvollkornmehl Bio
  • 40 g brauner Zucker Bio
  • 75 g vegane Butter kalt, Bio
  • 3-4 EL Pflanzenmilch Bio
  • 6 Aluminium-Formen
  • Kokosnussöl geschmolzen, Bio
  • Quittenmarmelade Bio

Füllung

  • 250 ml Mandelmilch gesüßt, Bio
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 50 g Reispudding Bio
  • 1 Prise Salz Bio
  • 25 g Grieß Bio
  • 20 g gemahlene Mandeln Bio
  • 15 g brauner Zucker Bio
  • 1 Päckchen mit gemahlener Orangenschale ca. 6g
  • 75 g Seidentofu Bio
  • 1 Prise Kala Namak Salz optional, für den Eiergeschmack

Dekoration

  • Puderzucker Bio
  • essbare Blumen Bio

Anleitungen
 

  • Vollkornmehl, Butter und braunen Zucker in eine Schüssel geben und mit einer Küchenmaschine zu einem Teig verrühren. Wenn der Teig zu trocken ist, 3 bis 4 Esslöffel Pflanzenmilch hinzugeben.
  • Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und 30 Minuten kühl stellen.
  • Die Aluminiumformen mit etwas geschmolzenem Kokosöl einfetten. Den Teig in 6 gleiche Teile teilen, in die Alu-Förmchen geben und von Hand den Boden formen. Die Quittenmarmelade auf dem Boden verteilen und mit einer Gabel einstechen. Wieder kalt stellen.
  • Backofen auf 180° Celsius vorheizen.
  • Die Tortenböden 10 Minuten im Ofen backen und herausnehmen.
  • Vanilleextrakt und Milch zum Kochen bringen. Milchreis hinzugeben und unter regelmäßigem Rühren ca. 15-20 Minuten kochen.
  • Die restlichen Zutaten bis und mit Kala Namak dazugeben und nochmals bei schwacher Hitze ca. 10 Minuten köcheln lassen.
  • Füllung abkühlen lassen, in die vorbereiteten Tortenböden füllen und glatt streichen.
  • Die Tartes weitere 15 Minuten im Ofen backen.
  • Die abgekühlten Törtchen mit Puderzucker bestreuen und mit essbaren Blüten dekorieren.
Hast du dieses Rezept ausprobiert?Erwähne @velvetandvinegar oder verwende den Hashtag #velvetandvinegar!

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