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Pastelón - vegane Bananenlasagne

Wie wäre es mit einer etwas anderen Lasagne? Diese vegane Bananen-Lasagne – auch Pastelón genannt – bringt Abwechslung in deinen Wochenplan. Anstelle der klassischen Lasagneplatten verwendest du grüne Bananen. Die Lasagne schmeckt nicht nur unglaublich lecker, sie ist von Natur aus glutenfrei, enthält jede Menge pflanzliche Proteine, ist reich an gesunden Nährstoffen und hält lange satt. Am besten die Auflaufform auspacken und gleich ausprobieren!
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Vorbereitungszeit 1 Stunde
Zubereitungszeit 30 Minuten
Portionen 6 Portionen
Calories

Zutaten
 

Bananenschicht

  • 6 grüne Bananen Fairtrade
  • Rapsöl Bio
  • Salz Bio

Füllung

  • 2 EL Olivenöl Bio
  • 1 Zwiebel Bio
  • 3 Zehen Knoblauch Bio
  • 200 g braune Champignons Bio
  • ½ Aubergine Bio
  • 1 rote Paprika Bio
  • 1 grüne Paprika Bio
  • 1/2-1* Bündel Koriander Bio
  • 200 g grüne Linsen Bio
  • ½ TL gemahlene Koriandersamen
  • ½ TL Knoblauchpulver
  • 1 TL Paprikapulver
  • Salz & Pfeffer Bio
  • 250 g Wasser oder Gemüsebrühe
  • 350 ml Tomatensauce Bio

Kichererbsen-Wasser-Mix

  • 90 g Kichererbsenmehl Bio
  • 200 ml Wasser
  • 1 TL Kala Namak
  • Salz & Pfeffer Bio

vegane Käsesoße

  • 200 g Hafersahne oder Hafermilch Bio
  • 200 ml Wasser
  • 2 TL Kartoffelstärke ca.10g
  • 2 EL feine Hefeflocken ca. 10g, Bio
  • 1 TL Knoblauchpulver
  • 1 TL Zwiebelpulver
  • ½ TL Salz Bio
  • 1 Prise von Paprikapulver
  • 1 Prise von Kurkuma Bio

Anleitungen
 

  • Den Backofen auf 200° Celsius vorheizen. Bananen schälen*, halbieren und in 5 Scheiben schneiden. Backblech mit Öl einfetten, Bananenscheiben darauf verteilen und von beiden Seiten mit etwas Öl bepinseln.
  • Die Bananen für 15 Minuten auf mittlerer Schiene* backen. Scheiben nach der Halbzeit wenden. Entferne das Blech und lasse die Bananen abkühlen. Wiederhole diesen Schritt, bis alle Scheiben gebacken sind.
  • Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein hacken. Stiel und Kerne der Paprika entfernen. Paprika, Auberginen und Champignons in kleine Stücke schneiden. Koriander fein hacken.
  • Olivenöl in einer Bratpfanne erhitzen. Alle Zutaten bis und mit Paprikapulver zugeben und ca. 8 Minuten bei mittlerer Hitze. Mit Brühe und Tomatensauce ablöschen. Hitze reduzieren und nochmals ca. 10 Minuten köcheln lassen, bis die Füllung nicht mehr zu flüssig ist*. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Die Auflaufform einfetten. Auf den Boden eine dünne Schicht Füllung geben. Dann Bananenscheiben längs auf die Füllung legen. Lege eine weitere Schicht Füllung darauf, gefolgt von einer Schicht Bananen. Fahre fort, bis die Auflaufform voll ist. Mit einer Schicht Bananen abschließen.
  • Kichererbsenmehl, Wasser und Kala Namak in eine Schüssel geben. Mit einem Schneebesen gut verrühren, damit sich keine Klümpchen bilden. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und über die Lasagne geben. Bei Bedarf die Auflaufform mehrmals leicht auf einer ebenen Fläche ausklopfen, damit sich die Masse gleichmäßig verteilt.
  • Hafermilch und Wasser zum Kochen bringen. Restliche Zutaten zugeben und bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren einkochen, bis die Käsesauce die gewünschte Konsistenz hat. Über die Lasagne löffeln *.
  • Lasagne in der Mitte des vorgeheizten Backofens bei 180° Celsius für 30 Minuten backen.

Notizen

* je nachdem wie intensiv der Koriandergeschmack gewünscht wird, 1/2 - 1 Bund nehmen. Ich habe etwa 1/2 Bund genommen.
* Im Text findest du eine Anleitung, wie du die Bananen ganz einfach schälen kannst. Die Zubereitungszeit des Rezepts ist ohne Einweichen der Bananen.
* Wer es schneller möchte, kann die Bananen auch in einer Bratpfanne mit Öl anbraten. Diese Variante ist schneller, aber etwas ungesünder, da mehr Öl benötigt wird.
*Wenn die Füllung zu trocken wird, können Sie Wasser hinzufügen. Am Ende sollte die Füllung keine sichtbare Flüssigkeit mehr aufweisen.
*Für die Lasagne reicht die Hälfte der Käsesauce. Die Käsesauce ist ein Rezept, das ich schon lange verwende und das nicht speziell für diese Lasagne entwickelt wurde. Im Rezept findest du also einfach das Grundrezept. Du benötigst jedoch nicht die gesamte Käsesauce. Verwende den Rest für ein köstliches Mac and Cheese.
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